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Goldene Rampe 2008 an Helge Lindner verliehen

Freizeitmöglichkeit auch für behinderte Menschen geschaffen

Verleihung der „Goldenen Rampe": Preisträger Helge Lindner (mit Rampe) mit stellvertretendem Landrat Erich Ellmerer (ganz rechts), der Rosenheimer Behindertenbeauftragten Christine Mayer (Mitte) sowie Hans Loy, Jakob Brummer, Hannes Bachmeier, Anneliese Hirner und Herta Schmiedel vom Arbeitskreis Integration behinderter Menschen. FOTO NEU

Rosenheim/Landkreis - Der Arbeitskreis Integration behinderter Menschen in Stadt und Landkreis Rosenheim verleiht alljährlich einen idellen Preis - die „Goldene Rampe" - an Personen oder Institutionen, die sich um die Integration von Menschen mit Behinderung besonders hervorgetan haben. Die „Goldene Rampe 2008" ging an Helge Lindner, der seine Anlage „IN(N)-Bowling Rosenheim" in Rosenheim- Schwaig so gebaut hat, dass auch schwerstbehinderte Menschen diesen schönen Sport ausüben können.

Die „Goldene Rampe" ist ein Kunstwerk, das sieben behinderte Mädchen unter Anleitung eines Kunsttherapeuten kreiert haben. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Integration behinderter Menschen in Stadt und Landkreis Rosenheim, Hans Loy, und der stellvertretende Landrat Erich Ellmerer bedankten sich im Namen des Landkreises, des Arbeitskreises und der Menschen mit Behinderung bei Helge Lindner und seiner Familie für das Engagement des Preisträgers. Nun hoffen sie auf zahlreiche Nachahmer gerade im Bereich von Freizeiteinrichtungen und Gaststätten.

Besonders erwähnte Loy dabei, dass die Familie Lindner nicht nur ihre Bowlingbahn barrierefrei gestaltet hat, sondern auch Menschen mit Behinderung - insbesonders auch geistig behinderte Menschen - in der Bowlinganlage immer gern gesehene Gäste sind. re